Dienstag, 25. August 2015

Swisscom-Werbeslogan

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gerne wollte ich Ihnen eine allgemeine (und auch eher triviale) Anfrage zukommen lassen.
Gerade eben habe ich zum ersten Mal den Werbespot für 'Swisscom TV 2.0' von Martin
Werner gesehen, der seit September vergangenen Jahres ausgestrahlt wird.

In diesem Spot, den Sie zweifelsohne kennen werden, wird allem Anschein nach die
Schlacht bei Carrhae zwischen den Parthern und den Römern dargestellt, die sich mit
dem Säbelrasseln jedoch gedulden müssen, bis Nico - der Observierende - einige andere
Aktivitäten seines täglichen Lebens vollendet hat.

Jedoch ist dies in meiner Anfrage nur nebensächlich. Ich werde Ihnen nun den Slogan, um
den es hierbei geht, noch einmal zeigen:

"Willkommen in der unterhaltsamsten Schweiz der Welt"

Auch Ihnen dürfte bereits der Klang dieses Satzes seltsam vorkommen - irgendetwas
stimmt dabei nicht, oder? Und obwohl ich Ihnen keinesfalls unterstellen möchte, es nicht
selbst herausgefunden zu haben, werde ich es Ihnen aufzeigen:

  • "Am unterhaltsamsten" ist der Superlativ der Wortes "unterhaltsam".
  • Um mich in einer "unterhaltsameren" oder sogar einer "unterhaltsamsten" Schweiz
    willkommen zu heissen, bräuchte es mindestens ein Vergleichsobjekt mit dem exakt selben Namen.
  • Es gibt bekanntlich nur eine einzige Schweiz auf der Welt (Switzerland in South Carolina, USA zählen wir nicht).
Das ist, wie wenn Sie sagen würden: "Willkommen im ärmsten Afrika der Welt!", oder "Wie
gefiel es Dir am kältesten Südpol der Welt?".

Entweder ist es das "ärmste Land der Welt" oder es ist "Afrika". Es ist der "kälteste der
beiden Pole" oder "der Südpol". Das lässt sich nicht vermischen!

Wäre es nicht um einiges besser gewesen, für die "unterhaltsamste Welt der Schweiz" zu
werben? Damit könnte man ja leben, da die Erfahrung "Swisscom 2.0" fast schon eine
eigene Fernsehwelt darstellen kann, in der man entdeckt, stöbert, oder einfach mal
entspannt! Abgesehen davon wäre dies ein verständliches und logisches Wortspiel.

Nun, ich mache mir nur deshalb die Mühe eines solch langen Textes, weil mir etwas daran
liegt, zumindest in kleinem Stil gegen genau diese Slogans vorzugehen, die mir das
Gefühl geben, ein Idiot zu sein. Ich bin mir bewusst, dass sich seit der Entwicklung der
Sprache eine Menschenmenge mit simplen, deutlichen und polarisierenden Sprüchen
beeinflussen lässt - die Beispiele in der Geschichte sind genauso zahlreich wie tragisch.

Dies ist wahrscheinlich vergebens, aber ein Versuch ist es allemal wert:
Bitte, bitte senken Sie Ihr Niveau nicht auf Media Markt-Ebene! Abgesehen davon, dass
Sie von vielen, die den Fehler in Ihrem Slogan entdecken belächelt werden, fühlt man sich
als normal denkender Mensch wie Vieh behandelt, dem man alles zum Frass vorwerfen
kann - auch linguistische Eskapaden wie diese.

Es ist mir auch deshalb ein Anliegen, da ich ansonsten eine hohe Achtung vor Ihrem
Betrieb habe und seit meinem fünfzehnten Lebensjahr (dem Jahr 2000) Ihr treuer Kunde
bin.

Ich würde mich ausserordentlich über eine Stellungnahme Ihrerseits freuen und wünsche
Ihnen ein schönes Wochenende,

- Shepherd Goodspeed

Mittwoch, 5. November 2014

Gastartikel: Ein elektronisches Schreiben an die Schweizerische Post

Guten Tag allerseits. Man kennt mich als den "Sprachbeschreiber". Ich bin meines Zeichens selbst Blogautor und darf hier und heute auf Herrn Goodspeeds Seite einen Beitrag mit Ihnen teilen.

Zürich, den 8.1.2014

Sehr geehrte Damen und Herren

Ihr neuer Slogan, so sah ich im World Wide Web, lautet ja: „Für die anspruchsvollsten Kunden der Welt“. Ich möchte im Folgenden unter Beweis stellen, dass ich dieser Anforderung durchaus gerecht werde. Ich wende mich mit einer geradezu drängenden Frage an Sie, die die inneren Abläufe in ihrem Unternehmen betrifft. Folgendes hat sich zugetragen: Zwei Freundinnen meinerseits unternahmen Anfang Januar eine sogenannte Generalabonnementsreise. Sie machten dabei Gebrauch vom einjährigen uneingeschränkten Recht aufs Zugfahren und innerhalb eines Tages Halt in Luzern,  Bellinzona, Schwyz, Zürich und Basel. Damit nun ich und meine WG-Kollegen ebenfalls, wenn auch selbstverständlich in eingeschränkter Weise, an der Tour teilhaben könnten, entschlossen sich die beiden zum Senden je einer Postkarte von jedem der genannten Orte aus an unsere Adresse in Zürich Albisrieden. Vier dieser fünf Karten trafen am selben Tag ein. Vier. Und zwar die Nummern 1 (aus Luzern), 2 (aus Bellinzona), 3 (Schwyz) und 5 (Basel). Und die Nummer 4, die Postkarte, die nur wenige Kilometer von ihrem Ziel entfernt – in Zürich selbst – abgeschickt worden war, traf doch tatsächlich einen Tag später ein als die anderen.

Ein kleiner Skandal, einmal davon abgesehen, dass zudem die ersten vier Karten nicht in der korrekten Reihenfolge aufeinander im Briefkasten lagen. Was, wenn mir auf diese Weise die Anweisungen zum Entschärfen eines mir umgeschnallten Sprenggürtels zugesandt worden wären, und ich wegen dieser unaufgeräumten Ungereimtheit, diesem Chaos der Chronologie, den fünften Schritt vor dem vierten vorgenommen hätte, und jämmerlich in die Luft geflogen wäre? Was, wenn ich den beiden Damen die Freundschaft gekündigt hätte, weil Anlass dazu gegeben war, sie als nicht zum korrekten Zählen fähig, folglich auf bedenkliche Art und Weise verblödet und infolgedessen als schlechten Einfluss einzustufen? Ich bin ganz und gar nicht erbost, falls Sie sich dieses Eindrucks nicht erwehren können. Der Grund für das Resultat dieser Postzustellungsserie interessiert mich allerdings so sehr, dass ich mich zu einer schriftlichen Informationsanfrage durchgerungen habe, wie Sie relativ eindeutig zu sehen imstande sein dürften. Die Frage lautet also: Gibt es einen bekannten Grund dafür, dass eine Postkarte aus der Zürcher Innerstadt nach Zürich Albisrieden einen Tag länger unterwegs ist als eine, die von Luzern, Bellinzona, Schwyz oder Basel nach Albisrieden verschickt wird? Und wenn nicht, welche Vermutungen werden durch Ihre Fachkenntnis nahe gelegt?

Ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Zunächst im Voraus für das Lesen und eventuell das Beantworten meiner Anfrage. Und dann noch dafür, dass die Post mich durch diese Postkartenepisode an meine Identität als Schweizer erinnert hat, daran, dass ich Bürger und Bewohner eines Landes bin, wo man mit im internationalen Vergleich meist lächerlichen Problemen zu „kämpfen“ hat. Aber wer stuft schon gern die Grösse seiner Probleme herab, mit denen man doch Respekt und Mitleid heischen könnte?

Mit freundlichsten Grüssen

R. D.

Email: Euroairport Basel

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit wende ich mich an die Security-Abteilung des Bodenpersonals ihres Flughafens, also möchte ich Sie höflichst bitten, einen Ausdruck dieses Schreibens in deren Pausenraum neben die Schachtel mit den Croissants zu legen.
Selbstverständlich kann ich Ihnen davon auch eine französische Version zukommen lassen, denn die kleinen deutschen und englischen Flaggen auf den Namensschildern sind bei den meisten Ihrer Mitarbeiter offensichtlich bloss als Dekoration gedacht. Dies, oder um die Nationalität der Passagiere anzuzeigen, die sie seit der letzten Zigarette verärgert haben.

Lassen Sie mich vorab einige Zitate aus der „Skytrax“ Flughafen-Bewertungswebsite präsentieren:

“We found this airport dismal with inefficient security staff. Who were also surly and rude. Will not fly there again.“

“The airport is situated in France and run by French staff, most of which are impolite or not bothered to say the least, do not speak any foreign language […] and have a 'cannot do' attitude to customers.”

“Short ways, quick check-in but horrible, inefficient security checks.”

Dies mögen nur drei Beispiele sein, doch ich kann Ihnen versichern, dass bei einem „vorher-nachher Vergleich“ der Gesichter der Passagiere eindeutige Parallelen zu einer Studie mit Cracksüchtigen gezogen werden können.

Die ignorante, arbeitsscheue und schlichtweg unmotivierte Haltung dieser Personen würde ich nicht einmal einem Fabrikarbeiter zuschreiben, der seit 58 Jahren ausschliesslich getrocknete Mangoscheiben in eine Plastiktüte abfüllt (falls es vor 58 Jahren noch keine getrockneten Mangos in der Schweiz zu kaufen gab, nehmen wir Studentenfutter).

Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass – zumindest in einigen Fällen – mittels Security-Checks die Sicherheit einer grossen Anzahl an Menschen gewährleistet wird. Und auch wenn man als gewöhnlicher Passagier mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts von den Massnahmen im Falle einer Bedrohung erlebt, bin ich trotz allem dankbar für die (teilweise lachhafte) Pedanterie.

Wofür ich keineswegs dankbar bin ist jedoch die Tatsache, dass mir bei meinem vorletzten Flug der Herr am Röntgengerät nach dem Metalldetektor mein Parfüm der Marke „Fragonard“ mit den Worten „trop grand“ abgeknöpft hat. Nachdem ich Marie Curies weniger erfolgreichen Enkel freundlich darauf hingewiesen habe, dass der Inhalt und die Kapazität dieser Flasche die erlaubte Menge nicht übersteigt, sondern exakt erreicht, meinte er, dass die Flasche an sich zu gross sei, da sie nicht in das Säckchen passen würde.
„Monsieur“, argumentierte ich, „le flacon a une capacité de 100 millilitres et il est soudé par le fabricant!“. Dies schien ihn nicht zu interessieren und ich musste das nicht billige Flacon bei ihm lassen. Wahrscheinlich ganz zur Freude seiner Ehefrau.

Des Weiteren dachte ich bis anhin, dass Ihre Mitarbeiter nur bei akuten Bedrohungen der Flugsicherheit handgreiflich werden. Da lag ich wohl daneben: Als ich letztens mit meiner Freundin (da wir nicht gerne über den Atlantik schwimmen) einmal mehr den vierten Kreis der Hölle betreten musste, gab die Dame vor dem Metalldetektor, die sich um die korrekte Gepäckauflage am Fliessband bemühte, unverständliche französische Parolen von sich.
Sie haben aufgrund meiner vorhergehenden Erläuterung der Diskussion mit dem Röntgenfachmann sicherlich bemerkt, dass mir diese Sprache nicht unbedingt fremd ist, doch ich konnte diese Dame beim besten Willen nicht verstehen.
Glücklicherweise verfügte sie über ausreichende motorische Fähigkeiten, um mir zu zeigen dass ich durch den Detektor schreiten soll, was ich (auch aus Angst, gebissen zu werden) natürlich sofort tat.

Als auch meine Freundin Mühe hatte, den klingonischen Akzent zu verstehen, wurde sie kurzerhand am Arm gepackt und in Richtung Detektor gestossen. Vielleicht war diese Frau früher einmal als „Platzanweiserin“ in einem Schlachthof tätig, denn die Prozedur war unverkennbar.

Dies sind nur zwei der vielen persönlichen Erlebnisse am Euroairport Basel, Abteilung Flugsicherheit und ich bitte Sie hiermit inständig, ihrem Bodenpersonal, wenn nötig mit Stockhieben und Wasserentzug, ein wenig mehr Freundlichkeit, Umsichtigkeit und sogenannte „interpersonal skills“ beizubringen.

Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass ich solch unfreundliches Sicherheitspersonal an keinem anderen Flughafen angetroffen habe.

Une éxcellente journée,
Shepherd Goodspeed

Freitag, 13. Dezember 2013

Mein Brief an die Basler Verkehrsbetriebe

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Montag, dem 04. Juni 2012 um ca. 20:45 fuhr ich mit meinem Auto vom Brausebad her an die Kreuzung der Haltestelle Birmannsgasse, an welcher ich links abbiegen musste, um in die Allschwilerstrasse zu gelangen.

Zu dieser Tageszeit sind die sonst wunderbar funktionierenden Ampeln an dieser Kreuzung jedoch im "orangen Blinkmodus", das heisst, es gelten die gängigen Verkehrsregeln entsprechend der Strassenbemalung oder des Rechtsvortritts.

Wie beschrieben war ich im Begriff, links abzubiegen, wobei eines ihrer Gefährte (Tramlinie 1) zugleich mit seinem unverkennbaren akustischen Signal das Vorhaben, von der Haltestelle 'Birmannsgasse' in Richtung Brausebad loszufahren, äusserte.
Weil ich Linksabbieger war UND weil das mir entgegenkommende Fahrzeug ein Tram zu sein schien, hätte ich also gleich zwei mal den Vortritt geben müssen, was ich als gesetzestreuer (und Halbkasko-Versicherter) Bürger selbstverständlich zu tun gedachte.

Nun wollte mich die Chauffeuse (sehr wahrscheinlich aufgrund ihrer altruistischen Züge) entnervt vorbei winken, also mir den Vortritt gewähren, was ich im Grunde genommen sehr schätze.

Die nette Dame schien jedoch in ihrem unübersehbaren Arbeitseifer nicht bemerkt zu haben, dass zugleich auch einige Autos aus ihrer Richtung die Kreuzung passierten, welchen ich wiederum den Vortritt geben musste. Ein Vorankommen meinerseits war somit unmöglich. Dies versuchte ich, der entgeisterten Dame mit Handzeichen klar zu machen, während ich zurücksetzte, da wir uns nun in einer Zwickmühle befanden und ich scheinbar der einzige Teilnehmer war, der die Situation vollumfänglich verstanden hatte.

Offensichtlich habe ich mit dieser (in den Augen der Chauffeuse massgeblich irrationalen) Aktion ihre Toleranzgrenze deutlich überschritten, zeigte sie mir doch den Vogel und die Mattscheibe, als sie langsam und mit hochrotem Kopf unverständliche Phrasen brabbelnd an mir vorbeifuhr.

Ich denke, mein amüsierter und zugleich fassungsloser Gesichtsausdruck veranlasste die Wut, die in ihrem schwammigen Körper loderte dazu, sich noch stärker zu entfachen.

Ich bitte Sie, zu verstehen, dass solche Angestellte der Basler Verkehrsbetriebe, die zu vernetztem Denken allem Anschein nach nicht im Stande sind (und dies wie im obigen Beispiel mit Leidenschaft öffentlich zelebrieren), für mich einen Grund darstellt, lieber zu Fuss zu gehen.

Zu guter Letzt noch eine Nachricht an die opulente, rothaarige Frau mit der leidenschaftlichen Art zu gestikulieren (die sie, so hoffe ich, auch bekommen wird):
Nur Mut, holde Walküre - irgendwann wird man sicherlich schalldurchlässige Frontscheiben in die Strassenbahnen einbauen; dann höre ich bei unserem nächsten Aufeinandertreffen auch Ihre Hasstiraden, was die Gesamtsituation sicherlich noch ein wenig abgerundet hätte.

Es grüsst herzlich
- Shepherd Goodspeed

PS: Ich hätte Gentechniker werden sollen, denn ich liebe es ausgesprochen innig, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Singlebörse Polizei

Folgende Ereignisse haben sich, wie auf dem Feedback-Formular der örtlichen Polizei beschrieben, vor kurzer Zeit zugetragen:

Welche Dienstleistung haben Sie bei uns erhalten? Was war Ihr Anliegen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bin mitnichten ein „Rätschbäse“, doch folgendes Erlebnis liess in mir geringfügige Zweifel an unserer exekutiven Instanz aufkommen:
Am vergangenen Freitag - gegen 22:30 Uhr - verliessen meine Freundin, zwei Kollegen und ich nach einem (im Übrigen sehr empfehlenswerten) Amaretto Sour das Café „Des Arts“ am Barfüsserplatz 6.

Gleich gegenüber fuhr eine sogenannte „Stretch-Limousine“ vor, welcher einige gut gelaunte Frauen zu lauter Musik tanzend entstiegen. Dieses Geschehen wurde von zwei Angestellten der Kantonspolizei Basel-Stadt mit sichtlichem Vergnügen beobachtet, wobei auch ich mir ein Schmunzeln natürlich nicht verkneifen konnte. Als ich nach dem – üblicherweise vorhandenen – dritten Polizisten Ausschau hielt und ihn nicht finden konnte, dachte ich mir nichts weiteres, bis wir oberhalb der Treppe zum Weihnachtsmarkt ("under construction") eine interessante Situation beobachten durften.

Offenbar hat eine Gruppe von jungen, ihrem Verhalten nach angetrunkenen Frauen den dritten, nicht viel älteren Polizisten darum gebeten, sie in Handschellen zu legen und abzuführen. Als „Freund und Helfer“ konnte dieser junge Diener des Gesetzes diese Bitte nicht abschlagen, nahm kurzerhand seine Handschliessen aus der Gürteltasche, drehte das blonde Subjekt um 180 Grad und sicherte es (auf aus meiner Sicht professionelle Art und Weise) gegen jegliche weitere tätliche Interaktion. Dem Grinsen des Beamten und dem lauten und lasziven "Uuuuuh" der Frauen entnahm ich, dass das Gefallen an dieser Aktion auf Gegenseitigkeit beruhte.

Hinsichtlich dieser Beobachtung möchte ich gerne auf Artikel 312 des schweizerischen Strafgesetzbuches verweisen:

"Mitglieder einer Behörde oder Beamte, die ihre Amtsgewalt missbrauchen, um sich oder einem andern einen unrechtmässigen Vorteil zu verschaffen oder einem andern einen Nachteil zuzufügen, werden mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft."

Natürlich unterstelle ich dem Beamten keinesfalls, sich einen unrechtmässigen Vorteil verschafft zu haben, auch zumal ich aus diversen Gründen kein Interesse an angetrunkenen natürlichen Personen habe. Noch weniger wünsche ich, dass dieser junge Mann Konsequenzen davon zu tragen hat, mische ich mich doch äusserst ungern in das Balzverhalten von Mitmenschen ein. 

Einzig und allein ist es mir ein Anliegen, dass Beamte, die ihr Gehalt von steuerpflichtigen Bürgern beziehen, ihren Paarungstrieb doch bitte auf die im Arbeitsvertrag festgelegte Freizeit beschränken möchten.

Ich bedanke mich herzlich und wünsche Ihnen eine schöne Woche
- Shepherd Goodspeed


Können Sie uns Datum, Zeit und Ort zum Erhalt unserer Dienstleistung angeben?
Basel, 15-NOV-2013, ca. 22:30, Barfüsserplatz (Weihnachtsmarkt "Bänkli" unter der grossen Uhr)

Mit wem unserer Mitarbeitenden haben Sie gesprochen?
Mit keinem, sie schienen Beschäftigt.

Zeitaufwand (Multiple Choice):
Optimal

Fachliche Kompetenz (Multiple Choice):
Übertraf meine Erwartungen

Kommunikation / Umgangston (Multiple Choice):
Sehr freundlich

Hilfsbereitschaft (Multiple Choice):
Optimal

Zwischenmenschlicher Umgang (Multiple Choice):
Übertraf meine Erwartungen